Donnerstag, 25. Februar 2010

Sturm und Drang Musik und Kunst

Der musikalische Sturm und Drang zeigt sich in starken Gegensätzen in Dynamik, Melodik und Instrumentation, in erhöhter Entfaltung von Orchestereffekten ( z. B. „Crescendo“, „Fortepiano“). Diese "Entwicklungsstile" werden heute in die Kategorie "Frühklassik" und "Vorklassik" gepackt. Dynamik wurde als Mittel benutzt um persönliche Gefühle zu verdeutlichen. Man deutete somit Kontraste an, die später in der Wiener Hochklassik eine tragende Rolle spielten. Musik entwickelte sich dadurch langsam zur "Künstlerkunst" und war nicht mehr "Handwerkskunst". Die Werke des Sturm und Drangs (z. B. die Sinfonien (ca.) Nr. 35-55 von Franz Joseph Haydn) sind durch sehr starke Dynamik und einen düsteren Klang gekennzeichnet. Viele dieser Stücke sind in Moll geschrieben.



Was beim ersten Hören deutlich auffällt, sind die dynamischen Verhältnisse des Stückes. Sehr viele Steigerungen der Lautstärke sind zu finden. Besonders das lauter werden von Melodien

http://home.arcor.de/musikriedel/files/francois.htm

Bekannte Musiker:
Franz Joseph Haydniker
Ludwig van Beethoven
Wolfgang Amadeus Mozart

Kunst:

In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts verlor das Rokoko seine Bedeutung. Eine besondere Rolle spielte dabei die Genre- und Sittenmalerei. Ein Genrebild ist die gemalte Abbildung einer Alltagsszene - zum Beispiel Menschengruppen, Szenen und Handlungen – als Schilderung. Eine neue Richtung bekam auch die Landschaftsmalerei. Die Maler suchten jetzt ihre Inspiration in der wärmeren und poetischeren griechischen Kunst von Lebensformen eines Volkes und seiner landschaftlichen Umgebung

Kunst
Johann Heinrich Füssli, Der gefesselte Prometheus, 1770/71

Musik:
Bekannte Künstler: Johann Heinrich Füssli (* 7. Februar 1741 in Zürich; † 16. April 1825 in Putney bei London) war ein schweizerisch-englischer Maler und Publizist, der in England als Henry Fuseli bekannt wurde